19.03.2011

Ist Islamkunde an deutschen Schulen sinnvoll? – Beispiel NRW (von Sarina Braun)

Einem Informationsschreiben des Landesinstituts für Schule NRW Islamkunde in Nordrhein-Westfalen – Einige Infos – Stand 01. Januar 2007[1] ist zu entnehmen, dass das Land Nordrhein-Westfalen zum Schuljahresbeginn 1999/2000 das Fach „Islamische Unterweisung in deutscher Sprache“ als eigenständiges Schulfach eingeführt hat. Sechs Jahre später sei es in „Islamkunde in deutscher Sprache“ umbenannt worden. Hier würden in Lerngruppen von mindestens zwölf muslimischen SchülerInnen aller nationalen oder ethnischen Herkünfte islamische Themen und Inhalte besprochen. Auch die Lehrkräfte, die dieses Fach unterrichten, sind muslimischen Glaubens und kommen aus verschiedenen Nationen wie z.B. Afghanistan, Bosnien, Deutschland, Irak, Marokko, Syrien, Türkei und Tunesien, sie müssen jedoch die deutsche Sprache perfekt beherrschen, da auf Deutsch gelehrt werden soll, heißt es. Die Leistungen, die die SchülerInnen in diesem Fach erbrächten, seien ebenso versetzungs- und abschlusswirksam, wie die des christlichen Religionsunterrichts, würden also benotet. Vorgesehen sei Islamkunde für die Grundschule und für die Sekundarstufe I an weiterführenden Schulen, welche sich freiwillig für eine Teilnahme anmelden könnten, wenn genügend Nachfrage seitens der SchülerInnen und deren Eltern bestehe. Im Jahre 2005 ist der Versuch an 110 Schulen ausgeführt worden. 75 Lehrerinnen und Lehrer erteilten ca. 7000 bis 8000 Kindern Islamkunde in deutscher Sprache. Unter den Lehrkräften seien unter anderem auch Islamwissenschaftler und Orientalisten. Natürlich hat das Fach einen eigenen Lehrplan für die Klassen eins bis vier und die Stufen fünf bis zehn (s. Anhang), der in einer Fachkommission u.a. von muslimischen Lehrern und nichtmuslimischen Islamwissenschaftlern aufgestellt wurde. Schulbücher sind wohl bisher nicht vorgesehen, aber es werde, wie im christlichen Unterricht mit der Bibel, hier mit dem Koran gearbeitet.

Über diesen Versuch gehen die Meinungen in unserer Gesellschaft weit auseinander. Es gibt einige Argumente, die dagegen, jedoch auch viele, die für einen an der sunnitischen Glaubensrichtung orientierten Unterricht für Muslime in Deutschland sprechen. Um den ebenfalls verständlichen negativen Meinungen über dieses umstrittene Thema die möglichen positiven Auswirkungen von Islamkunde in deutscher Sprache gegenüberzustellen, liegt der Fokus dieser Arbeit vor allem auf den Lehrinhalten und Zielen dieser Idee.

IST ISLAMKUNDE AN DEUTSCHEN SCHULEN SINNVOLL?

Sicherlich stellt sich zunächst einigen die Frage, warum man an deutschen Schulen über den muslimischen Glauben unterrichten sollte. Deutschland ist ein vom christlichen Glauben geprägtes Land, die meisten Bürger in Deutschland sind Christen. Der Verfassungsrechtler Rupert Scholz (CDU) ist sogar der Meinung, „[d]er Islam als solcher werde durch die in der Verfassung festgeschriebene Religionsfreiheit gestützt[,] [a]ber fundamentalistische Ausuferungen könnten gegen das deutsche Recht und gegen das Grundgesetz verstoßen“.[2] Doch „[m]ehr als 320.000 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen sind Muslime [und d]ie Landesregierung zählt ihre schulische religiöse Bildung zum Auftrag der öffentlichen Schulen“.[3] Schließlich ist das eine große Anzahl von SchülerInnen, denen der christliche Religionsunterricht nicht viel nützt, da sie nun einmal einen anderen Glauben von ihrer Familie gelehrt bekommen haben, weiterhin gelehrt bekommen und an diesem festhalten, wie wir es in einem muslimisch geprägten Land wahrscheinlich ebenso tun würden.

Allerdings befürchten einige mit der Einführung von Islamkunde eine Gefährdung der Integration von Muslimen in die deutsche Gesellschaft. So auch der migrationspolitische Sprecher der Linken Ali Atalan, der von einem „erneute[n] Integrationshemmnis“ spricht: „Durch die Trennung in weitere Konfessionen wird die Separierung der Schüler voneinander nur verstärkt und damit kulturell zementiert“[4], meint er.

„[Denn e]s stellt sich die Frage, ob die noch stärkere Aufspaltung von Klassenverbänden in Gruppen […] Integration womöglich eher behindert als fördert. Die Stärkung der öffentlichen Organisation muslimischer Verbände […] könnte Fundamentalismus und die Bildung von Parallelgesellschaften eher begünstigen als diese destruktiven Entwicklungen zu unterbinden“.[5]

Aber fühlen sich katholische und evangelische SchülerInnen durch den getrennten Religionsunterricht voneinander abgesondert? Und kann ein besonderer Unterricht für muslimische Kinder nicht auch dazu führen, dass diese sich verstanden, akzeptiert, somit auch eben dazugehörig (integriert) fühlen und sich vielleicht den islamischen, aber zugleich perfekt deutsch sprechenden und integrierten Lehrer zum Vorbild nehmen?

Doch auch der Oberbürgermeister der badischen Stadt Rastatt Klaus-Eckhard Walker sieht das anders und hält eine Förderung der SchülerInnen in der „Muttersprache und der heimatlichen Landeskunde“ für ein „Integrationshindernis“. So „stellt die Gemeinde Rastatt ihre Klassenräume nicht mehr zur Verfügung […][,] [w]eil im muttersprachlichen Unterricht [(türkisch, kroatisch oder italienisch)] nicht die Sprache, sondern Islamkunde gelehrt wurde“.[6] Der Landesvorsitzende der Berliner SPD Peter Strieder bringt noch ein weiteres Gegenargument an: „Ich halte wenig von einem Islamunterricht. Wir haben in Deutschland die Trennung von Religion und Staat und das sollte auch so bleiben[…][.] [S]o wie wir keinen protestantischen Staat haben, wollen wir auch keinen islamischen Staat“.[7] Dennoch findet in nahezu allen deutschen Schulen protestantischer Religionsunterricht statt und die zahlreichen muslimischen Kinder werden nicht berücksichtigt.

Aus diesem Grund hat das Land NRW den Versuch „Islamkunde in deutscher Sprache“ eingeführt. Dieser Unterricht soll den Muslimen helfen, „die Bindungen an die islamische Religion und an den Glauben […] [in einer nicht-]islamisch geprägten Lebensumwelt“ zu bewahren. Außerdem soll er „die Sprache der Schülerinnen und Schüler besonders im Hinblick auf die islamische Sprachkultur und Metaphorik […] fördern“. Diese beiden Aspekte sind wichtig, um die „Entwicklung einer islamischen Identität in einer nicht-muslimischen Umwelt zu unterstützen“.[8] Die Entfaltung einer eigenen kulturellen Identität jedes Menschen hat wiederum positive Auswirkungen auf das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Die Integrationsbereitschaft von Menschen mit Migrationshintergrund ist dann größer, da „[miss]lungene Identitätsfindung […] zu[r] Herausbildung negativer Identität […] [und somit zur] freiwilligen Desintegration“[9] führen kann. Der Islamistische Religionslehrer Inan Arslan hält dies ebenfalls für eine wichtige Aufgabe der Schule: „Ich will den Schülern den Baustein geben, der mir gefehlt hat“. Denn „[a]ls Kind habe er gewusst, dass er Alevit ist, aber nicht, was das bedeutet“.[10] Auch Aline Schram vom Centrum für religiöse Studien an der Universität Münster teilt diese Meinung:

„Religion kann bei der Ausbildung der eigenen Identität helfen […]. Aus meiner Sicht muss man zunächst seine eigenen religiösen Wurzeln kennen, um miteinander über bestimmte Haltungen und Werte zu diskutieren. […] Aus Schülern sollen […] mündige, denkende Menschen werden. Daher muss Schule den Raum bieten, in dem Kinder und Jugendliche ihre Fragen stellen– und sich mit ihren Ansichten an anderen Schülern oder am Lehrer reiben können“.[11]

Und genau das ist Teil des Islamkundeunterrichts:

„[Indem die Schüler] eigene Gefühle und Lebenserfahrungen zur Sprache […] bringen und mit denen anderer Menschen […] vergleichen […] [sollen sie] die Bereitschaft [entwickeln], ihre eigene Meinung und ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern[, sowie] ein positives Selbstbild aufzubauen und die Fähigkeit […] erwerben, sich selbst kritisch aus der Sicht der Anderen zu sehen“.

Diese tiefgründigen Gespräche und Überlegungen soll sie bei der „Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Lebensausrichtung“ unterstützen. Denn es ist nicht nur wichtig, zu wissen, wer man ist, sondern auch wie man leben und nach welchen Werten und Normen man handeln will. Die SchülerInnen lernen nicht nur etwas über die „geschichtlichen und geistigen Grundlagen der islamischen Religion […] [und deren] Ausdrucks- und Erscheinungsformen […] [oder] zu den Grundlagen von Christentum und Judentum“[12], sondern fürs Leben. Der Islamkundelehrer an der Johannes-Rau-Hauptschule in Bonn Bernd Bauknecht ist ebenfalls der Meinung, die SchülerInnen „sollen nicht nur gegen Extremismus gewappnet werden, sondern umfassende Antworten für die Orientierung im Leben hier und heute finden“.[13]

Dieses Zitat verweist uns auf einen weiteren positiven Aspekt, den das Fach Islamkunde bewirken kann und muss: Die Bewahrung vor dem Extremismus. Die hessische Kultusministerin Dorothea Henzler erklärt: „Wir wollen Schülerinnen und Schüler nicht den unkontrollierten Hinterhof-Koranschulen überlassen“.[14] Denn wenn die muslimischen Kinder in der Schule nichts über ihren Glauben lernen, schicken die Eltern sie zu diesem Zweck in Moscheen und auf Koranschulen, wo jedoch häufig extremistische Werte gelehrt werden. Auch die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Essener Zentrum für Türkeistudien Martina Sauer meint: „In einigen Koranschulen bestehe nun einmal die Gefahr, dass der Islam sehr fundamentalistisch vermittelt werde[…]. Und wenn die Politik das verhindern wolle, müsse sie eben einen Islamkundeunterricht in den Stundenplan integrieren“.[15] „Mit dem Modellversuch der Islamkunde will Schulsenatorin Stahmer genau diesen Tendenzen entgegenwirken. Die Islamkunde soll über die Religion aufklären, nicht fundamentalistische Werte vermitteln“.[16] Und so ist es auch im Lehrplan vorgesehen:

„[Das neu eingeführte Fach hat] die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler mit dem KORAN und seiner Botschaft bekannt zu machen und die Fähigkeit zu vermitteln, Deutungsmöglichkeiten zu erkennen […][, sowie] ein gutes Zusammenleben von Muslimen und Andersgläubigen in Gleichberechtigung, Frieden und gegenseitiger Zuwendung zu fördern […] [und] die Bereitschaft, zu einem verantwortungsbewussten ethisch reflektierten Handeln in der Gemeinschaft [zu lehren]“.[17]

Und so könnte sich „das Problem doppelter kultureller Zugehörigkeit […] für sie und für die Gesellschaft als Chance erweisen[. Denn] „Zweiheimische“ […] verfügen über das Potential, nach beiden Seiten vermittelnd tätig zu werden“.[18] Kinder mit Migrationshintergrund sind besondere Kinder, die in jungen Jahren schon mit der Aufgabe konfrontiert werden, in zwei verschiedenen Kulturen zu leben und sich in beiden Kulturen zu entwickeln. Das kann ihnen durch eine richtige Förderung die Fähigkeit verleihen, beide Kulturen zu verstehen und zwischen ihnen zu schlichten. So war ebenfalls die Überlegung des Ministeriums für Schule NRW:

„Soll es zu einem wirklich effektiven und nachhaltig qualifizierten Friedens-Dialog zwischen der islamischen und der nichtislamischen, sogenannten westlichen Welt kommen, müssen die Muslime, die in dieser „westlichen“ Welt leben, geboren sind, sie kennen, sich dort zu Hause sehen und fühlen, ja Teil dieser westlichen Welt sind, eine zentrale Funktion der Vermittlung übernehmen“.[19]

Somit kann das neue Schulfach Islamkunde in deutscher Sprache eine gute Basis für ein zukünftig wünschenswertes friedliches Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland sein.

KONKLUSION

Die Einführung des Unterrichtsfaches „Islamkunde in deutscher Sprache“ seit 1999 an einigen Grund- und weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen, in dem islamische Themen und Inhalte besprochen werden sollen (s. Anhang), ist weiterhin ein umstrittenes Thema. Ist es sinnvoll, in einem christlich geprägten Land einen Religionsunterricht für Muslime abzuhalten? Könnten sich die muslimischen Kinder durch die Trennung von den christlichen SchülerInnen nicht ausgegrenzt fühlen, was die Integrationsbereitschaft erheblich gefährden würde? Auch ist es möglich, dass sich die Muslime an den Schulen noch mehr verbünden, statt offen für die Andersgläubigen zu werden, was den Fundamentalismus begünstigen könnte.

Doch was passiert mit den über 320.000 muslimischen SchülerInnen in NRW, wenn nur die evangelischen und katholischen SchülerInnen ihren Religionsunterricht erteilt bekommen? Zur Bewahrung ihres Glaubens ist der Islamkundeunterricht eine mögliche gute Lösung. Viele der Muslime mit Migrationshintergrund in Deutschland haben Probleme bei der Entwicklung einer kulturellen Identität. Die Religion spielt dabei eine wichtige Rolle. In der Schule sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen, eigene Ansichten zu entwickeln und mit denen anderer zu vergleichen, um eine für sich richtige Lebensweise mit verantwortungsbewusstem Handeln zu finden. Sie sollen über ihre Religion, deren Auslebungsmöglichkeiten und auch über die Grundlagen anderer Religionen aufklärend gebildet werden, um vor Extremismus und Fundamentalismus geschützt zu sein und zu lernen, Andersgläubige zu respektieren. Als Vermittler zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kulturen haben sie so die Fähigkeit, ein friedliches Zusammenleben zu fördern.

Dieses Thema ist nicht nur umstritten, sondern auch kulturwissenschaftlich interessant für das Problem des multikulturellen Lebens zwischen Schule und Familie. Für viele Kinder mit Migrationshintergrund ist es schwer, die Kultur bzw. verschiedene Kulturen in der Schule mit der Kultur ihrer Familie zu vereinbaren. Das Fach Islamkunde kann den Kindern helfen zu lernen, die islamischen Grundsätze, die ihre Familie vertritt, im schulischen und gesellschaftlichen Leben anzuwenden. Denn der „Islamunterricht […] [ist nicht nur] bloße[r] Brauchtumslehre […], [sondern] historisches, philologisches, sozialwissenschaftliches, ethisches und theologisches Lernen“.[20]

ANHANG

Informationsschreiben Islamkunde in Nordrhein-Westfalen, S.13, 15

Die thematische Struktur des neuen Lehrplans „Islamkunde in deutscher Sprache“ in der Grundschule (Stand November 2004)

Grundlagen des Islams, Alltag in Deutschland, Erlebte und erfahrene Umwelt, Pflichten, Kult und Brauchtum, Religiöses Wissen

Klasse 1

1. „Wir lernen uns kennen“

– Projekt gemeinsam mit allen anderen Fächern

2. „Meine Familie“

3. „Die Moschee – ein besonderes Haus“

4. „Geschwister – Yusuf und seine Brüder“

5. “Auch der Prophet Muhammed war einmal jung“

6. „Sprich mir nach! – vom gesprochenen zum geschriebenen Wort ALLAHs“

7. Wir feiern Feste: „Wir alle haben Namen – Muhammeds Geburtstag“ sehen und staunen

Klasse 2

8. „Ich und die anderen Menschen – über Nachbarschaft“

9.“Spielen und lernen und lernen und spielen“

10. „Das Gebet – Sprechen mit ALLAH“

11. „Mein Körper“

12. „ALLAH schuf die Welt und das Leben“

13. „Die Kaaba – immer schon heilig!“

14. Wir feiern Feste: „Wir feiern Feste“ lernen und Neues schaffen

Klasse 3

15. „Helfen und sich helfen lassen“

16. „Fasten im Ramadan“

17. „Abgeben – Zakat“

18. „Der Prophet Muhammed und die Mekkaner“

19. „Als der Prophet auswanderte“

20. „Fatima und Ali – und die Familie des Propheten“

21. Wir feiern Feste: „Id al-fitr – das Fest des Fastenbrechens“ helfen und stärken

Klasse 4

22. „Vom Streit zur Versöhnung“

23. „Die Goldene Regel“

24. „Was die anderen wollen, ist mir egal! – Über das Rücksichtnehmen“

25. „Aschhadu an la-ilahailla- Allah …” – die Schahada

26. „Der Hadsch – eine schöne Pflicht“

27. „Ein Gott und viele Religionen“

– Projekt: Vergleich des religiösen Lebens

28. Wir feiern Feste: „Wir feiern das Opferfest“ teilen und Anteil nehmen

Klasse 5

1.“Miteinander leben“

2. „Streit, Schuld, Versöhnung“

3. „Tugendhaftigkeit – Schönheit des Charakters“

4. Warum wir feiern“

5.“Allah schuf die Welt und die Menschen“

6. „Allah, der eine Gott und seine Namen“

Klasse 6

7. „Ich lebe in einer islamischen Familie“

8. „Vorbilder Stars und Idole“

9. „Gesunde Seele und gesunder Körper“

10 „Propheten“

11. „Die Hicra“

12. „Im Koran spricht Allah zu uns“

Klasse 7

13. „Waisen, alte Menschen, Behinderte“

14. „Andere Religionen“

15. „Islamische Kultur“

16. „Riten und Rituelles in den Lebenszyklen“

17. „Anfänge islamischer Geschichte“

18. „Wie der Islam zur Weltreligion wurde“

Klasse 8

19. „Liebe, Ehe, Familie“

20. „Weltweite Verantwortung“

21 „“Beten“ 22. „Sünde“

23. „Mensch, Leben+, Leiden, Tod“

24. „Sunna und Hadithe“

Klasse 9

25. „Arbeit, Freizeit“

26. „Alkohol, Drogen“

27. „Islamische Pflichten in einer modernen Gesellschaft“

28. „Volksfrömmigkeit“

29. „Die letzte Pilgerfahrt“

30. „Islam – Einheit in Vielheit“

Klasse 10

31. „Krieg und Frieden“

32. „Religion und Politik“

33. „Rechtsschulen“

34. „Männer und Frauen“

35. „Wissenschaft und Erneuerung“

36. „Religiöse Erziehung – was ist das?“


[1]http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/svislam/download/islamkunde.pdf

 

[2]http://www.tagesspiegel.de/berlin/religion-in-der-schule-scholz-weiter-gegen-islamkunde-klagen/253106.html#

[3]http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Faecher/Islamkunde/index.html

[4]http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Linke-fordern-Ethikunterricht-statt-neuer-Islamkunde-id145938.html

[5]http://giordanobrunostiftung.wordpress.com/2010/07/09/ethikunterricht-und-islamkunde-fur-nrw/

[6]http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EF922C260ADA848E9BED8B598C9721301~ATpl~Ecommon~Scontent.html

[7]http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/0724/lokales/0113/index.html

[8]Informationsschreiben des Landesinstituts für Schule NRW Islamkunde in Nordrhein-Westfalen – Einige Infos – Stand 01. Januar 2007, S.8-9

[9]Foroutan, Naika, Isabell Schäfer, „Hybride Identitäten muslimischer Migranten“ (in „Lebenswelten von Migrantinnen und Migranten“), Hrsg. bpb, Aus Politik und Zeitgeschichte, 5/2009, S.14

[10]http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/allah-im-klassenzimmer/

[11]Vgl. URL: derwesten.de, „Linke fordern Ethikunterricht statt neuer Islamkunde“

[12]Informationsschreiben des Landesinstituts für Schule NRW Islamkunde in Nordrhein-Westfalen, S.9-10

[13]http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2010-02/islamkunde-nrw

[14]Ebd.

[15]Vgl. URL: derwesten.de, „Linke fordern Ethikunterricht statt neuer Islamkunde“

[16]Vgl. URL: berlinonline.de, „Strieder gegen Islamkunde in Schulen“

[17]Informationsschreiben des Landesinstituts für Schule NRW Islamkunde in Nordrhein-Westfalen, S.9, 11

[18]Belwe, Katharina, „Editorial“, Vgl. Lebenswelten von Migrantinnen und Migranten, S.2

[19]Informationsschreiben des Landesinstituts für Schule NRW Islamkunde in Nordrhein-Westfalen, S.12

[20]Informationsschreiben des Landesinstituts für Schule NRW Islamkunde in Nordrhein-Westfalen, S.12

 

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Kommentare

[…] http://blogs.uni-siegen.de/interkultur/?p=658 [w]eil im muttersprachlichen Unterricht [(türkisch, kroatisch oder italienisch)] nicht die Sprache, sondern Islamkunde gelehrt wurde“.[6] Der Landesvorsitzende der Berliner SPD Peter Strieder bringt noch ein weiteres Gegenargument an: “Ich halte wenig von … [14] Denn wenn die muslimischen Kinder in der Schule nichts über ihren Glauben lernen , schicken die Eltern sie zu diesem Zweck in Moscheen und auf Koranschulen, wo jedoch häufig extremistische Werte gelehrt werden. … […]