Im Verlauf unseres Projektes zu abgebrochenem bürgerschaftlichen Engagement in Wohlfahrtsverbänden haben wir uns zunehmend gefragt, ob das, was wir herausfinden, nicht sehr spezifisch für das sorgende Engagement in der Wohlfahrt ist. Wie werden Engagementabbrüche eigentlich erlebt, wenn weniger ein Sorgen und Kümmern den Gegenstand ausmacht, sondern eine andere Tätigkeit? Wie ist das, wenn nicht eine Wohlfahrtsorganisation im Hintergrund wirkt, sondern ein kleiner Verein, eine Initiative oder Ähnliches? Um diesen Fragen nachzugehen, haben wir bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein Forschungsprojekt beantragt, welches auch bewilligt wurde. Ab dem 1. Oktober 2019 werden wir ein Forschungsprojekt umsetzen, welches Engagementabbrüche im Sport, in Kirchen und in Umweltinitiativen fokussiert.