Für unsere Studie suchen wir Interviewpartnerinnen und -partner, die uns von ihrem freiwilligen Engagement erzählen. Diese Menschen sollten ein Engagement abgebrochen haben, was aber nicht ausschließt, dass sie sich nun wieder im gleichen oder in einem anderen Arbeitsfeld engagieren. Das abgebrochene Engagement sollte entweder
- in der Kirche (Tätigkeit v.a. Verkündigung, Katechese, Gremienarbeit),
- in einem Sportverein (Tätigkeit v.a. Betreuung, Training, Organisatorisches) oder
- in einer Umweltinitiative (Tätigkeit v.a. Protest, Kampagnen, Organisatorisches)
stattgefunden haben. Uns interessiert die Geschichte ihres Engagements – also wie es zum Engagement kam, wie es sich entwickelte und wie es dazu kam, dass sie wieder aufhörten. Wir suchen Menschen, die aufgehört haben, weil sie mit dem Engagement nicht mehr zufrieden oder nicht mehr motiviert waren. Diese Menschen können uns von allen Seiten erzählen: von denen, die sie motivierten und von denen, die sie demotivierten. Es gibt zwar viele Statistiken zum Engagement – aber wir wissen sehr wenig darüber, was ein Engagement den Engagierten bedeutet und wie es sich im Prozess entwickelt. Das interessiert uns! Die Interviews werden aufgenommen und abgetippt und dabei selbstverständlich vollständig anonymisiert (alle Namen, Orte, Vereine etc. werden verändert).
Die Interviews werden von den wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen persönlich geführt, gerne an einem Ort Ihrer Wahl. Erfahrungsgemäß dauern solche Interviews rund eine Stunde, je nachdem wie umfangreich Ihre Geschichte ist. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an uns: andreas.kewes[at]uni-siegen.de oder moritz.mueller[at]uni-siegen.de.