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Was gibt es Neues?

Wenn ein Blog so lange keinen Eintrag aufweist, dann kann das zwei Gründe haben: Es gibt nichts zu erzählen oder es gibt keine Zeit, um die Neuigkeiten mal aufzuschreiben. In unserem Fall ist es der zweitgenannte Grund: wir waren schlicht zu sehr in der Offline-Welt unterwegs, haben Gespräche geführt, uns Gedanken über die verschrifteten Interviews und Diskussionen gemacht und neue Kontakte gesucht.

Mittlerweile diskutierten und diskutieren wir erste Überlegungen, so etwa beim jüngsten Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, wo wir Überlegungen zu Migrationserfahrungen im Engagement bei Wohlfahrtsverbänden diskutierten. In einem Workshop an der Uni Siegen haben wir insbesondere mit Mitgliedern der Feuerwehr diskutiert, ob sich unsere Beobachtungen aus dem wohlfahrtsstaatlichen Engagement auch auf die Feuerwehren und Rettungsdienste übertragen ließen. Im Juni steht in Hannover eine größere Diskussion von Zwischenergebnissen in einem internen Workshop an, für welchen wir sehr spannende Diskussionspartnerinnen und -partner gewinnen konnten. Und im September wollen wir auf dem Soziologiekongress in Bamberg unsere Überlegungen zum Strauß der Erfahrung in Engagements mit den Kolleginnen und Kollegen diskutieren, die am Freiwilligensurvey 2014 gearbeitet haben und mit einer ganz anderen Brille auf bürgerschaftliches Engagement schauen.

Daneben freuen wir uns weiterhin über Unterstützung bei unserer Datenerhebung. Wenn Sie gerne selber von Ihren Erfahrungen berichten wollen oder mit anderen Engagierten eine Gruppendiskussion veranstalten wollen, sprechen Sie uns gerne an!

Wer macht eigentlich weiter? Gruppendiskussionen mit Engagierten

In den vergangenen Monaten haben wir Menschen gesucht, die ein bürgerschaftliches  Engagement beendet haben. Mit diesen konten wir ausführliche und sehr interessante Interviews führen. Solche Leute suchen wir immer weiter!

In einem weiteren Arbeitsschritt wollen wir nun mit Menschen sprechen, die in ihrem Engagement weiter gemacht haben. Weil wir noch mehr über die alltägliche Arbeit im Engagement wissen wollen, führen wir daher in den kommenden Wochen Diskussionen mit ganzen Gruppen Engagierter.

Wenn Sie das nun lesen, dann haben wir eine Anfrage an Sie, vorrausgesetzt,  Sie engagieren sich aktuell und wollen unsere Forschung dennoch/ gerade deswegen unterstützen: Eventuell üben sie Ihr Ehrenamt mit anderen Ehrenamtlichen gemeinsam aus, z. B. in einer Besuchsgruppe oder in einem Familientreff.

Falls dem so ist, freuen wir uns über eine Einladung zu einem Gruppentreffen. Während eines Gruppentreffens könnten Sie und Ihre Gruppe uns ca. eine Stunde über den Alltag Ihrer Engagementarbeit erzählen. Uns interessieren die „alltäglichen“ Dinge: Welche Arbeit machen Sie konkret? Wie sprechen Sie sich untereinander ab? Wie organisieren Sie Veränderungen? Gibt es auch mal Streit?

Wenn Sie uns hierzu erzählen können und wollen, dann schreiben Sie uns unter andreas.kewes[at]uni-siegen.de.