Mono, Moonassi, Client., PSSGS, The World Is A Beautiful Place And I Am No Longer Afraid To Die, Noir Reva und Whorls
Mono – »Recoil, Ignite«
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Elegisch und kraftvoll. Nur wenigen Post-Rock-Bands gelingt es, ganze
Kurzgeschichten zu erzählen. Mono sind für mich die Könner schlechthin,
fast halluzinogen. Perfekt also für Okober und die grauen Tage.
Moonassi – »Head Full Of Miracles«
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Vier sehr junge Leute aus Austin, Texas machen Musik wie ihre
Vorbilder. Aufgenommen im Schlafzimmer, von allem ein bisschen zu viel.
Es lärmt, rumpelt, kreischt und findet am Ende doch noch die richtige
Balance aus Schönheit und Zerstören.
Client. – »The Mask«
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Musik, bei der ich mich alt und jung zugleich fühle. Hätte genau so auch
vor zehn Jahren rauskommen können. Klingt fast unaufgeregt, schleicht
sich aber unbeirrbar in den Kopf.
PSSGS – »I, Audience«
Ein gutes Gefühl, wenn man beim Hören den Eindruck bekommt, dass die
heimische Plattensammlung auch bei eben jener Band Gehör finden würde.
Und selbst wenn nicht, ist das auch egal, denn hier mischt sich einiges
Gute aus vergangenen Tagen zu einem Post-Everything-Gemisch, das dazu
antreibt, wieder mehr von allem zu hören.
The World Is A Beautiful Place And I Am No Longer Afraid To Die – »Thanks«
Ein Soundgewand wie die praktischste Herbstkleidung: Beginnend mit
Essenziellem schichtet man sich immer weiter voran. Das hält gut warm,
ergänzt sich wunderbar und schafft einen unvergleichlichen Sound.
Noir Reva
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Perfekte Herbstmusik. Atmosphärisch, bodenständig und trotzdem
vertrackt. Ein Herbst ohne Post-Rock wäre ja auch nur halb so schön. Und
wenn man mit Noir Reva im Zimmer rumlungert, fühlt sich das auch gar
nicht so sehr nach Nichtstun an.
Whorls – »Atheoi«
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Es ist nicht immer alles im Einklang. Whorls geben da gerne den Ton an
und bieten aufgestauten Aggressionen und Wut ein passendes Ventil. Da
kann man sich schön in allem suhlen und ist anschließend mindestens so
gereinigt wie nach einem ordentlichen Saunagang.
Pia Schwarzkopf schreibt u.a. für »Missy Magazine« und »Fuze«.