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Baukonstruktion

Bachelor Entwurf

Bachelorarbeit WS 23/24

Aufgabenstellung

Umgestaltung eines bislang ungenutzten Stadtraumes zu einem Ort der Zusammenkunft und des Geschehens. Gestaltung eines Raumes, indem sich StudentInnen wohl und wie Zuhause fühlen, ein Ort, an dem sie sich kennenlernen, frei entfalten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können aber auch ein Ort, an dem sie sich bei Bedarf zurückziehen und erholen können. Obwohl Köln zweifellos eine Stadt für StudentInnen ist und auch von der Jugendlichkeit und dynamischem Geist geprägt ist, fehlt es ihr an einem speziellen Ort, an dem diese sich zusammenfinden und sich in einer entspannten Umgebung kennenlernen und austauschen können. Durch die Schaffung eines innovativen Studentenzentrums, welches von allen Stadtteilen Kölns mit den ÖPNV gut erreichbar ist, kann dazu beigetragen werden, die Studentengemeinschaft zu stärken und das Gefühl der Zugehörigkeit insgesamt zu fördern. Neben der Unterstützung des akademischen Erfolgs durch Schaffung von Lernorten werden zusätzlich auch die persönliche Entwicklung und das soziale Miteinander der StudentInnen durch Räume für Gemeinschaft, Kreativität und Zusammenkunft gefördert. Eine derartig lebendige Studentenstadt sollte sich daher neben ihren Bildungseinrichtungen auch durch die Schaffung eines einladenden und inspirierenden sozialen Treffpunkts für Studierende und junge Leute auszeichnen.

Ergebnisse
Dijana Taseva

Entwurfsgedanke

„Less is more“ von Mies van der Rohe, bildet als Zitat die Grundlage des Entwurfsgedankens für das s.t.HUB am Eifelplatz. Es lässt sich mit den Worten „leicht, transparent, offen, entmaterialisiert, fast ätherisch“ beschreiben. Das s.t.HUB verkörpert eine avantgardistische Vision für den gestalterischen Ansatz eines Studentenzentrums. Durch klare Reduktion in Materialwahl und sichtbarer Konstruktion entsteht Raum für individuelle Interpretationen der NutzerInnen. Das innovative Konzept hebt sich von herkömmlichen Vorstellungen eines Studentenzentrums ab und schafft einen Ort der Begegnung und des Geschehens in Köln. Die Architektur des s.t.HUB betont Minimalismus, Flexibilität und Sensibilität für den Ort, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig den vielfältigen Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden.