Bachelorarbeit SoSe 22

Umme Ecke „inklusive Grundschule Wenden“

Entwurf: Joschka Schmidt & Daphne Schulte

Konzept:
Wie lassen sich Schulformen und Lernen neu gestalten?
Indem umme ecke gelernt und gedacht wird.

„umme ecke“ ist der Entwurf einer inklusiven Grundschule im Ort Wenden. Diese soll als ein gemeinsame Schule für Wenden und das Nachbardorf Ottfingen genutzt werden. Dieses lässt sich durch diverse Fahrrad- und Waldwege, sowie einer Kreisstraße von der entworfenen Schule aus
erschließen. Die Schule liegt am Rande des Ortes mit direktem Bezug, sowohl zum Dorf als auch zum umliegenden Wald. Mittelpunkt der Schule ist eine Erschließungsachse, welche alle drei Baukörper, sowie Wald und Dorf verbindet. Die Ganztagsschule ist aber nicht nur für die Schüler
ein Ort zum Lernen und zum Leben, sondern soll auch für die Bewohner des angrenzenden Quartiers nutzbar gemacht werden. Daher versteht umme ecke sich auch als Gegenpol und Ergänzung zum bereits existierenden Kulturzentrum des Ortes. Der Schwerpunkt dabei liegt so auf Kultur und Bildung, beispielsweise in Form einer öffentlich zugänglichen Bibliothek mit Selbstlernzentrum, einer Sporthalle und einer multifunktionalen Außenbühne.

Formensprache:
Die Formen der drei Baukörper öffnen sich den Bewohner*innen des Ortes und dem Wald. Dabei stellt die Schule einen Übergang zwischen bebauter und unbebauter Umgebung und lädt durch
ihre richtunggebende Form ein die Innen- und Außenräume der Schule, sowie den Wald zu erkunden. Durch fließende Ubergänge zwischen Innen- und Außenräumen, kann das gesamte Areal als Ort des Lernens und des Lebens gedacht werden. Die beiden äußeren Gebäude mit einem Fokus auf Freizeit, Spiel und Spaß liegen umarmend und schützend um den mittleren Teil, dessen Fokus auf Lernen liegt. Um die Offenheit (zum Ouartier) zu verdeutlichen, sind die beiden äußeren Baukörper offen und weitläufig gestaltet, mit einem direkten Bezug zur bebauten Umgebung und zum freien Außenraum. Sie regen Nutzer*innen zu einem Durchschreiten des Areals und aller Gebäude an. Dabei spielen sie mit Kontrasten, welche einerseits schützend wirken, andererseits aber auch neugierig machen. Bei dem mittleren Baukörper steht das Lernen und die damit verbundene, gemeinsame „Mitte“ eines Lernclusters im Fokus. Dennoch schafft es partielle, auf die Nutzung schließende Außenbezüge und vielfältige Lern- und Aufenthaltsräume.

 

Bachelorarbeit WS 20/21

„CO WO HO – through diversity to identity“

Entwurf: Julian Iseli und Felix Schmidt

Der Entwurf „CO WO HO – through diversity to identity“ ist im Kontext der aktuellen Umstrukturierung der Universität Siegen geplant. Die zu beplanenden Grundstücke befinden sich in Siegen-Weidenau. Durch den Standortwechsel der Universität Siegen vom Haardterberg in die Siegener Innenstadt, verliert Weidenau einen relevanten und identitätsstiftenden Bestandteil. Die im Plangebiet vorhandene heterogene Nutzungsstruktur von Weidenau entstand durch die rapide industrielle Entwicklung des Stadtteils und bildet eine besondere Herausforderung für die städtebauliche Planung. Zudem bilden die in Weidenau vorherrschenden kulturellen Zusammensetzungen ein vielschichtiges Gefüge. All dies sind Bestandteile für eine dynamische und formbare Planungsgrundlage. Besonders ist das Gebiet durch etliche, um die Jahundertwende entstandene Industriehallen geprägt. Jene haben im Zuge der Entwicklung hin zur Wissensgesellschaft an städtebaulicher- und nutzungsspezifischer Relevanz verloren. Das Ziel ist es, die Geschichte des Stadtteils aufrecht zu erhalten und ihr mit dem Entwurf eine zeitgemäße Identität zu verleihen. Der Entwurf soll mit seinen innovativen Nutzungsstrukturen Weidenau den Impuls geben in naher Zukunft als Vorreiter für den Umgang mit historischem Bestand und kreativem Wissensaustausch in Siegen zu gelten.

 

Der Gebäudekomplex unterteilt sich in zwei Hallen. Dieser wird über die Austraße erschlossen, welche sich westlich über die gesamte Länge des Komplexes zieht. Um den Besuchern und Bewohnern einen ablesbaren Zugang zu allen Bereichen zu ermöglichen, verläuft die interne Erschließung parallel zur Straße durch alle Gebäudeelemente. Die Funktionsbereiche gliedern sich entlang der Erschließungsachse. Im Zentrum der Hallen entsteht der Haupteingang. Nördlich und südlich befindet sich jeweils ein untergeordneter Nebeneingang.

Grundlagen des Entwerfens II – 2. Semester

2ARCHBA04 vormals MB 4

Im 2. Semester liegt der Schwerpunkt auf der Entwurfssystematik und -methodik (Vorgehensweisen beim Entwerfen, Gliedern des Stoffes nach Sachgebieten und funktionalen Zusammenhängen, kritische Auseinandersetzung) und der vertieften Behandlung einzelner  Architekturelemente wie z. B. Konstruktion,  Erschließungssysteme,  Fassaden,  Fenster,  Materialität,  hinsichtlich  ihrer  Auswirkung auf den Entwurf (mit direkter Kopplung an eine selbständig bearbeitete Entwurfsaufgabe). Weiterhin werden die einzelnen Planungs- und Entwurfsschritte im Architektenberuf vermittelt und nachvollzogen. Das Nutzerverhalten und daraus resultierende Anforderungen an die Bauaufgaben werden an Beispielen behandelt.

2.Semester | Übung
Eine kleine Entwurfsaufgabe im Sommersemester

Allgemeine Information

Bachelor

Im Department Architektur an der Universität Siegen wird der 6-semestrige Studiengang “Bachelor of Science” angeboten.

Pünktlich zum Beginn des Wintersemesters 2018/2019 wurde unser neuer Bachelorstudiengang akkreditiert. Im Oktober 2020 wurde die Prüfungsordnung PO 2018 probest-konform angepasst.

Dem Modulhandbuch liegt die FPO (Fachprüfungsordnungen) zugrunde, die im Oktober 2020 veröffentlicht wurde.

Das Lehrgebiet Grundlagen des Entwerfens und Entwerfen lehrt in den Modulen 2ARCHBA03 und 2ARCHBA04 Grundlagen des Entwerfens I und II, sowie seit dem SoSe 2020 zusätzlich 2ARCHBA02 Entwurfstheorie, gibt Entwürfe heraus und bietet Abschlussarbeiten an.

 

Neu im Bachelorstudiengang Architektur mit dem Abschluss „Bachelor of Science“

Drei Entwürfe in frei wählbarer Reihenfolge sind zu bearbeiten, davon zwei Entwürfe mit hochbaulichem und ein Entwurf mit städtebaulichem Thema. Entwürfe stehen zur Wahl aus dem Angebot aller Lehrgebiete des Departments Architektur.

Drei Kurzentwürfe, ggf. in Form von Entwurfsworkshops sind in beliebiger Reihenfolge eigenständig zu bearbeiten.

Der Erwerb von 15 LP im Wahlpflichtmodul kann erfolgen durch die Teilnahme an 5 Lehrveranstaltungen aus dem Fächerkatalog (alle Fächer aller Lehrgebiete  gem. Auflistung). Wahlweise können bis zu 2 von den 5 Lehrveranstaltungen in einem anderen Department der Fakultät II oder im Sprachenzentrum belegt werden. Es kann auch ein Praktikum im Umfang von 2-3 Lehrveranstaltungen absolviert werden. Näheres regelt die PraktO (Praktikumsordnung).

Auf einer Klausurtagung im Herbst 2016 hat sich das Department intensiv mit den bis seinerzeit gültigen Studiengängen nach PO 2011 auseinandergesetzt und eine stärkere strukturelle und inhaltliche Verknüpfungen des BA- und das MA-Studiengangs sowie den Abbau von Hürden im Studium beschlossen.
Das BA-Studium nach der neuen PO 2018 (jetzt FPO 2020) bringt neben der Vermittlung von Grundlagenwissen in den ersten Semestern im Pflichtbereich mit einer sich aufbauenden Wahlfreiheit bei den jedes Semester angebotenen Entwürfen mehr individuelle Flexibilität.

 

Die Zulassungsvoraussetzungen zur BA-Arbeit

Um der Abschlussarbeit als tatsächlichem Abschluss des Bachelorstudiums gerechter zu werden, wird daher lt. FPO 2020 der Abschluss der Module MB 1-19 („ARCHBA01-19) sowie 20.1 (2ARCHBA20.1) gefordert, um zur Abschlussarbeit zugelassen zu werden. Es dürfen nur die Exkursionen (bzw. einzelne Exkursionstage), das Modul Bauökonomie und Recht sowie das Wahlpflichtmodul offen sein.

Insgesamt haben wir versucht, Barrieren und Abhängigkeiten der Fächer und Semester untereinander abzubauen, so dass zukünftig Auslandsaufenthalte im Sinn der Internationalisierung und Praktika besser in den Studienverlauf integrierbar werden. Gleichzeitig wurden innerhalb der Fächer Kompensationsmöglichkeiten im Bereich der Übungen und Prüfungen eingerichtet.

Info zu den Übergangsregelungen und auslaufenden Veranstaltungen siehe:
http://www.architektur.uni-siegen.de/veranstaltungen/
Die vorangegangene PO 2011 läuft mit Ende des SoSe 2021 endgültig aus.

 

 

Grundlagen des Entwerfens I – Erstes Semester

2ARCHBA03 vormals MB 3

Das Fach führt in die komplexen Zusammenhänge des architektonischen Entwurfes mit den Themengebieten: Entwurfspragmatik, Entwurfssystematik und Entwurfsmethodik sowie Grundlagen der Architekturtheorie und Entwurfstheorie ein.

Im  1.  Semester  liegt  der  Schwerpunkt  auf  der  Entwurfspragmatik  (grundlegende Entwurfsfaktoren wie Raumgrößen, Bewegungsflächen, Orientierung von Wohnbereichen, Erschließungssystemen etc.) sowie den Grundlagen der Architektur- und Entwurfstheorie unter dem besonderen Aspekt der Entwicklung der Moderne und deren Einflüsse auf heutige Architekturströmungen.

Die Förderung der Kreativität und des „Sehen Lernens“ sowie das Herantreten an Lösungsansätze sind die angestrebten Lernergebnisse. Hinzu kommt das Erkennen vielfältiger Zusammenhänge zwischen Voraussetzungen, Randbedingungen und Einflüssen auf den architektonischen Entwurf. Das Ziel ist der sichere, eigenständige Umgang mit Mensch und Raum im Sinne des Erschaffens eines qualitätvollen architektonischen Innen‐ und Außenraumes.

Besondere Zielsetzung ist es, die Rahmenbedingungen des Ortes zu analysieren, die eigene Definiti-on der Zielsetzung und phasenweiser Entwurfsbearbeitung zu lernen.

Das Ausprobieren von Alternativen zu jedem Zeitpunkt der Planung, die Arbeit am Modell und in der Zeichnung sowie das gemeinsame Gespräch und die Präsentation in der Gruppe zur Stärkung der Kritikfähigkeit und des Durchsetzungsvermögens, stehen im Mittelpunkt.

 

Übungen des ersten Semesters 2018/2019:

1.  Zimmer

2. Strukturen

3. Raumfolgen

4. Studentenbude

5. Transformation

Allgemeine Information

Master

Im Department Architektur an der Universität Siegen wird der 4-semestrige
Masterstudiengang Planen und Bauen im Bestand mit Abschluss „Master of
Science“ seit dem Wintersemester 2011/2012 angeboten.

Der Masterstudiengang wurde 2018 reakkreditiert. Die geänderte Bezeichnung des Studiengangs lautet: „Architektur“ mit der möglichen Schwerpunktsetzung „Planen und Bauen im Bestand“. Dem Modulhandbuch liegt die FPO (Fachprüfungsorüfungsordnung veröffentlicht im Oktober 2020) zugrunde.

Das Lehrgebiet Grundlagen des Entwerfens und Entwerfen gibt in den Mastermodulen 2ARCHMA04-06 Entwürfe heraus und bietet Masterthesen an.

Neu seit der PO 2018 im Masterstudiengang Architektur mit dem Abschluss „Master of Science“ mit dem Schwerpunkt Planen und Bauen im Bestand

Drei Entwürfe in frei wählbarer Reihenfolge sind zu bearbeiten, davon max. eine Arbeit mit theoretisch-wissenschaftlicher Schwerpunktsetzung.
Lehrveranstaltungen stehen zur Wahl aus dem Angebot aller Lehrgebiete des
Departments Architektur.

Drei Kurzentwürfe, ggf. in Form von Entwurfsworkshops sind in beliebiger Reihenfolge eigenständig zu bearbeiten.

Der Wahlpflichtbereich bestehend aus 9 Wahlmodulen im Umfang von 27 LP dient der individuellen Vertiefung und Schwerpunktsetzung. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, ihr wissenschaftliches Profil ohne fachlich thematische Vorgaben zu entwickeln und eigene Schwerpunkte bezogen auf die angestrebte Berufspraxis zu setzen. Dies kann erfolgen durch eine Schwerpunktsetzung Planen und Bauen im Bestand, eine Vertiefung im Bereich Kontext und Theorie mit einer stärkeren wissenschaftlichen Ausrichtung oder durch konstruktive und bauökonomische Vertiefungen.
Ebenso ist eine Ausrichtung auf ein breiteres Profil der Architektentätigkeit mit einer Differenzierung in mehreren Einzelbereichen möglich. Wahlweise können im Wahlpflichtbereich bis zu 2 von 9 Lehrveranstaltungen aus einem anderen Department der Universität Siegen gewählt werden.

Im MA-Studiengang wurden Pflicht- und Wahlmodule reduziert zugunsten einer gewichtigeren Masterarbeit mit 24 L P. Insgesamt haben wir versucht, Barrieren und Abhängigkeiten der Fächer und Semester untereinander abzubauen, so dass zukünftig Auslandsaufenthalte im Sinn der Internationalisierung und Praktika besser in den Studienverlauf integrierbar werden. Gleichzeitig wurden innerhalb der Fächer Kompensationsmöglichkeiten im Bereich der Übungen und Prüfungen eingerichtet.

 

 

 

Transformation

Grundlagen des Entwerfens I

 

Es gibt viele Möglichkeiten eine architektonische Idee zu entwickeln. Besonders im kreativen Entwurfsprozess sind die Herangehensweisen individuell. Die Übung Transformation verfolgt eine abstrakte Variante der Ideenentwicklung. In diesem Prozess soll Architektur über ein prägnantes Bild entwickelt werden. Dazu dienen Fundstücke aus dem Alltag. Objekte aller Art können verwendet werden, zum Beispiel ein altes Telefon, ein Locher, ein Küchengerät, Werkzeuge und vieles mehr. Die Wahl des Objektes ist völlig frei, die einzige Einschränkung ist die Transportfähigkeit und damit die Größe des Objekts. In Teilschritten werden die Objekte dokumentiert, interpretiert und schlussendlich in einen architektonischen Entwurf transformiert. Auch die Nutzung wird entsprechend hergeleitet. Aus vielen unterschiedlichen Objekten entstehen eigenständige, individuelle architektonische Entwürfe, die begeistern können.

 

Studentische Arbeiten WS 20_21

 

Dijana Taseva: Polaroid-Kamera_Wohnhaus

 

 

 

 

Edda Voitz: Motorkolben_Wohnhaus

 

 

Anita Hooge: Dosenöffner_Skihütte

 

 

 

Lennart Grebe: Säge_Bootswerkstatt

 

 

 

Hannah Sonntag: Deckel Schenllkochtopf_Wohnen

 

 

 

 

Sascha Schmidt: Drohne_Wohnen

 

 

 

 

 

Stefanie Gebhart: Laubsauger_Ferienhaus

 

 

 

Tim Reinschmidt: Spitzer_Büro

 

 

 

 

Studentische Arbeiten WS 19_20

 

Daniel Wolf: Kaffeemühle_Wohnhaus

 

 

 

Fabienne Schneider: Zirkel_Wohnhaus

 

 

 

Marlen Sundermann: Zitronenpresse_Wohnhaus

 

 

 

 

 

Studentische Arbeiten WS 18_19

 

Joschka Schmidt: PlayStation_Wohnhaus

 

 

 

Karolin Klein: Heizlüfter_Wohnhaus

 

 

 

Tim von der Heyde: Amethyst_Museum

 

 

Niklas Bulla: Metall_Busstation

 

 

 

 

Junges Apollo

MM 7 Kurzentwurf – Jap SS 2019

Für das „Junge Apollo“ kurz JAp, waren Vorschläge für eine Aufstockung auf dem bestehenden Theater in Siegen gewünscht, die der jungen Theatergemeinschaft Platz für eine neue Werkstattbühne sowie einen Proberaum bieten sollte. Die Entwurfsverfasserin löst die Aufgabe in Anlehnung an eines der Wahrzeichen von Siegen, dem Siegerländer Krönchen. Dieser und weitere Entwürfe unterstützten nicht nur die Ideenfindung sondern auch eine Benefizveranstaltung zur Finanzierung der Bauaufgabe.

Studentische Arbeiten:

Sarah Bäumer – „Dem Apollo auf das Dach“

 

 

 

 

Verabschiedung von Professorin Schröteler-von Brandt

Lichtskulptur SvB_SS 2018

Anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.‐Ing. Hilde Schröteler‐von Brandt haben wir als Lehrgebiet einen „geheimen“ Stegreif herausgegeben, dessen Entwurfsziel die Konzeption einer Lichtskulptur / Installation sein sollte. Ein Dutzend Studierende haben sich gefunden, diese grundsätzlich sehr freie Entwurfsaufgabe zu bearbeiten. Intensiv wurde zunächst an einem Konzept, der Ausführung und anschließend an der Umsetzung gearbeitet. Das beeindruckende Ergebnis, das nicht nur die Überraschung verknüpft mit einem kleinen Rätsel: „Welche Städte sehen Sie?“, gelingen lies, sorgte auch für atmosphärische Hintergrundbeleuchtung während der Feierlichkeit. Die entstandenen drei Lichtskulpturen, die sich zu einem homogenen Kubus zusammenfügen lassen, bilden drei prägnante Städte aus dem Leben der Professorin, in Form eines Negativbildes der jeweiligen Schwarzpläne, ab. Die fachliche Verbundenheit zu Städten, das Pendeln zwischen genau diesen und weiteren Städten, als auch persönliche Aspekte in Bezug auf die gewählten drei Stadtgrundrisse wurden zum Leitfaden des Entwurfs.

Teilnehmer:
Sarah Bäumer, Christina Eckhardt, Jan Furch, Philipp Günkel, Kübra Nur Kuzu, Charles Pinion-Trost, Lisa Pfeifer, Veronika Powel, Anne Röder, Kobra Sahin, Luisa Schmidt, Vanessa True

Ruderclub WS 19/20

An der Bigge, auf einer Art Halbinsel, in der Nähe von Sondern, am Sonderner Kopf gelegen, soll als fiktive Bauaufgabe ein weiterer Ruderclub entstehen, der nicht nur Boote, sondern auch Menschen beherbergen kann. Die Entwurfsverfasser schaffen es sich der Geländetypologie auf eine unaufdringliche Art anzupassen und die geforderten Nutzungen mit hoher Aufenthaltsqualität unter Einbindung der faszinierenden grünen Landschaft zu integrieren.

Entwurf: Julian Iseli und Felix Schmidt