Viel Information und kurzer Text vs. Ausschmückende Hintergrundinformtionen

Um weitere Distinktionen festhalten zu können, sollen im Folgenden die journalistischen Beiträge auf ihre sprachliche Differenz und die Informationsaufbereitung anhand verschiedener Diskurstypen analysiert werden.

Abbildung 7

Die Werte in der Tabelle zeigen die durchschnittlichen Ergebnisse pro Artikel. Entgegen der Ergebnisse, die Quandt (2008) durch seine Studie festgestellt hat, weisen in diesem Fall die Printartikel eine höhere Anzahl an Wörtern auf, als es online der Fall ist. Dies lässt darauf schließen, dass bei einem konkreten Ereignis die Schnelligkeit der Informationsverbreitung im Vordergrund steht. Die Anzahl der Wörter pro Satz ist überraschenderweise im Durchschnitt bei den Printartikeln nur geringfügig höher, allerdings werden im Offlinebereich häufiger Nebensätze verwendet.

Die Art der inhaltlichen Auseinandersetzung lässt sich in Diskurstypen einteilen, die den schriftlichen Umgang mit der Thematik verdeutlichen.

Abbildung 8