Finanzierung

Bento ist zwar eine Tochter von Spiegel Online, soll sich aber selbst tragen. Dementsprechend muss sich das Format über Werbung finanzieren. Dabei wird sowohl auf Werbebanner wie auch auf Advertorials und Native Advertising zurückgegriffen. Advertorials sind Artikel, deren Inhalt vom Kunden stammt, Native Advertising sind von Bento-Mitarbeitern verfasste Artikel auf Wunsch eines bestimmten Kunden. Diese werden mit „Anzeige“ bzw. „Sponsored Post“ gekennzeichnet (vgl. Bento 2016). Eine weitere Einnahmequelle sind die Affiliate Links, wobei der Blog sozusagen kostenlos Werbung macht, um dann über eine Art Verkaufsprovision Umsätze zu generieren.
Somit ist die Finanzierung fast ausschließlich abhängig von externen Werbepartnern. Der Blog hat die Notwendigkeit, seine Inhalte so zu gestalten, dass er viele Leser erreicht und somit interessant für die Werbebranche wird. Die Artikel sind also darauf angelegt zu gefallen und vor allem hohe Klickzahlen zu generieren. Damit macht sich Bento mit der Gesamtdarbietung des Blogs von seinen Werbepartnern abhängig.