Die Meinungsäußerung auf journalistischem Niveau

Eine klassische Form des meinungsbildenden Diskurses ist der Kommentar, die Kolumne oder Glosse. Dieser Diskurs-Typ repräsentiert sich als eine kritische Hinterfragung, anhand dieser Widersprüche aufgezeigt und Fehler aufgedeckt werden.

Die subjektive Meinung des Autors ist dabei stets deutlich gekennzeichnet, während der Text oft ironisch oder sarkastisch formuliert ist. Der Verfasser versucht mit seiner Publikation den Leser von seiner eigenen Sichtweise zu überzeugen und auf seine Seite zu ziehen, weshalb der meinungsbildende Diskurs in Teilen leicht dem moralischen Diskurs ähnelt. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, dass er keine direkten Appelle oder Ratschläge beinhaltet.

Abbildung 9 Quelle: Spiegel Online (20.06.2016): S.P.O.N. –Der schwarze Kanal: Affekt-Justiz. Online: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gina-lisa-lohfink-affekt-justiz-kolumne-a-1098597.html (zuletzt aufgerufen am 01.07.2016).

Abbildung 9
Quelle: Spiegel Online (20.06.2016): S.P.O.N. –Der schwarze Kanal: Affekt-Justiz. Online: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gina-lisa-lohfink-affekt-justiz-kolumne-a-1098597.html (zuletzt aufgerufen am 01.07.2016).